True Story.

Unsere Geschichte ist eine wahre. Aus dem Wunsch geboren, langlebige, „unverwüstliche“ Produkte zu entwickeln, machen wir es uns seit 1982 zu einer Herzensaufgabe und zur Mission, das Beste für Mensch und Umwelt herauszuholen. Das Konzept der „Nachhaltigkeit“, erst in den 1990ern entstanden und in den letzten Jahren wirklich en vogue, steckt in unserer DNA. Wir springen nicht auf den Zug auf, weil es cool ist. Kurz gesagt: ORTLIEB war schon immer echt nachhaltig.

Echt? Echt!

Echte Nachhaltigkeit steckt bereits seit 1982 in jedem einzelnen unserer Produkte. Fertigung in Deutschland? Haben wir schon immer so gemacht. Langlebigkeit? Ist das, was unsere Taschen und Rucksäcke so einzigartig macht. Reparieren statt wegschmeißen? Das tun wir bereits seit mehr als 40 Jahren. Und mit 18.000 Reparaturen im Jahr sind wir wahre Reparaturweltmeister. Die Reparierbarkeit eines jeden Produkts ist genau deshalb auch bei jeder Neuentwicklung oberstes Gebot. Neue Produkte verkaufen – das kann jeder. Wir von ORTLIEB möchten, dass aus euren Taschen und Rucksäcken echte, jahrzehntelange Begleiter werden.

Wir haben uns verpflichtet, authentisch und ehrlich nachhaltig zu arbeiten, trotzdem haben wir Bereiche, wo wir noch nicht da sind, wo wir hinwollen. Mehr zum Thema erfährst du hier.

Unsere Ziele

Diese Ziele verfolgen wir unter der Berücksichtigung, dass es wirtschaftlich sinnvoll und wirklich nachhaltig ist, denn nur so können wir langfristig etwas bewirken.

Den selbst produzierten, regenerativen Stromanteil von zwei Dritteln – Stand heute – auf bilanzielle 100 % bis Ende 2025 erhöhen.

Bis spätestens Ende 2030 nicht nur faktisch energieautark werden, sondern mehr regenerative Energie produzieren, als wir selbst benötigen.

Den CO₂e-Fußabdruck ab 2023 und die Ökobilanz ab 2025 bei allen Produkten transparent kommunizieren und bis Ende 2030 möglichst auf null reduzieren.

Nachhaltige Materialien für unsere Produkte verwenden und den weiteren Ausbau des Kreislaufgedankens in Form von langlebigen Produkten und Reparierbarkeit voranbringen.

Weil wir es in der Hand haben

Wir bleiben nie beim Status Quo. Oder kaufen uns einfach durch Kompensationen frei. Das kann ja jeder. Wir wollen noch besser werden, mehr leisten, noch nachhaltiger agieren. Und offen und ehrlich berichten, wie und was wir tun, um unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Natürlich wollen wir einen noch größeren Beitrag gegen den fortschreitenden Klimawandel leisten. Dabei kann der Weg nur über Emissionsvermeidung statt Kompensation gehen. Denn nur so können wir wirklich etwas bewegen.

Als Orientierung für unser Handeln dienen die UN-Nachhaltigkeitsziele. Der Fokus liegt dabei auf den Zielen „Bezahlbare und saubere Energie“ und „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“.

Bereits seit 1982, seit unserer Gründung, ist ORTLIEB made in Germany. Unsere Produktion am Standort Heilsbronn ist ein echter Gamechanger in der Steuerbarkeit von Prozessen und der Produktion. So können wir optimieren und reduzieren und unsere Emissionen entscheidend beeinflussen. Und dieses gute Gefühl an unsere Kunden weitergeben.

Strom ist für uns in der Produktion die wichtigste Energiequelle und gleichzeitig verantwortlich für große Mengen an Emissionen. Unsere eigene Photovoltaikanlage liefert bereits heute zwei Drittel unseres Strombedarfs. Durch einen Ausbau, ohne zusätzliche Flächenversiegelung, werden große Teile des Strombedarfs selbst erzeugt. Der weitere Ausbau, um unser Ziel von bilanziell 100% selbst produziertem, regenerativen Stromanteil zu erreichen, ist aktuell (noch) nicht möglich. Die Netzkapazitäten sind ein limitierender Faktor. Wir sind hierzu in Gesprächen mit dem Betreiber und der Kommune.

Die Emissionen, die aber entstehen, wenn wir eine Radtasche oder einen Rucksack produzieren, wollen wir ehrlich und transparent weitergeben. Im sogenannten Product-Carbon-Footprint kommunizieren wir alle Emissionen, die von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung der Produkte entstehen und machen den CO₂e-Fußabdruck eines jeden Produkts sichtbar.

A long way to go...

Authentisch nachhaltig heißt für uns auch offen und ehrlich zu unseren Schwachstellen zu stehen und darüber zu sprechen. Sei es die Entsorgung von PVC, Nähteilen aus Asien oder auch die punktuelle Verwendung von Plastikverpackung. Diese Punkte können und wollen wir verbessern, manches ist nur auf den ersten Blick wirklich nachhaltiger für unsere Umwelt, anderes technisch noch nicht realisierbar. Zudem muss es wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar sein, ohne einen Preis aufzurufen, der für unsere Zielgruppe in keinem Verhältnis mehr steht. Es gibt noch eine Menge zu verbessern, anzustoßen, zu optimieren, wenn du Fragen oder auch Anregungen hast, melde dich gerne bei uns.